Inklusion an Schulen

Der gemeinsame Unterricht für behinderte und nichtbehinderte Kinder in der Grundschule ist seit 20 Jahren in NRW möglich und wird erfolgreich praktiziert. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Gemeinsamer Unterricht der für alle Schülerinnen und Schüler bessere Unterricht ist. Auch die PISA-Ergebnisse zeigen, dass alle Länder, die auch Kinder mit Behinderungen weitgehend integrieren, besser abgeschnitten haben als Deutschland.

 

In Ostbevern wird der Gemeinsame Unterricht seit 1994 an der Ambrosius-Grundschule und seit einigen Jahren auch an der Asssis-Grundschule erfolgreich durchgeführt. Gemeinsame Erziehung macht aber nur Sinn, wenn sie nicht nach der vierten Klasse der Grundschule endet, sondern in der Sekundarstufe weiter geführt wird.

Seit 1998 gibt es an der Josef-Annegarn-Sekundarschule die Weiterführung der Integration/Inklusion. Auch hier wurden gute Erfahrungen mit der Integration von Schülern mit Förderbedarf gemacht, sodass die sonderpädagogische Fördergruppe als ein wichtiger Baustein in das Schulprogramm aufgenommen wurde.

 

In der Praxis findet so viel gemeinsamer Unterricht wie möglich von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und den Schülern der jeweiligen Zielklasse statt.

Unser Verein unterstützt die Schulen in ihrer Arbeit durch Übernahme von Kosten für zusätzliches Lernmaterial, Mitfinanzierung von integrativen Klassenfahrten, Anstellung eines Integrationshelfers und Unterstützung der Elternarbeit.